iPhone Versicherung

Ist das neue iPhone bereits bestellt und es fehlt nur noch die richtige iPhone-Versicherung? Unser kompakter iPhone-Versicherungs-Vergleich hilft hier weiter!

Wissenswertes zur iPhone-Versicherung

Das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus sind seit Herbst 2016 im Handel. Auch wenn Apple den Verkaufsschlager stetig weiter entwickelt und jedes Modell über zusätzliche technische Innovationen verfügt, gibt es gute Gründe für den Abschluss einer iPhone-Versicherung. Fakt ist: Ein Schadensfall ist schneller passiert, als man denkt – und wer auf dem finanziellen Schaden nicht sitzen bleiben möchte, ist mit einer iPhone-Versicherung auf der sicheren Seite. Von Displaybruch bis Flüssigkeitsschaden: Wer eine Versicherung für das iPhone abgeschlossen hat, bekommt bei fast allen gängigen Schadensfällen eine Reparatur oder ein Neugerät erstattet. Dies ist unser Finanztip, da so eine Menge Geld gespart werden kann!

iPhone-Versicherung: Vergleichen lohnt sich

Es hat sich bereits herum gesprochen, dass eine iPhone-Versicherung eine extrem lohnende Investition ist. Die Folge: Es gibt zahllose Angebote verschiedener Versicherungen und nicht immer lässt sich auf den ersten Blick erkennen, ob es sich um faire Konditionen für die iPhone-Versicherung handelt. Wir empfehlen, immer auf einen seriösen Anbieter für Spezialversicherungen zurück zu greifen. Nach unserem iPhone-Versicherungs-Test ist klar: Die Anbieter assona, friendsurance, Schutzklick und onlineversicherung.de haben die besten Referenzen und sind für uns die erste Wahl für die iPhone-Versicherung. Sie alle lassen sich einfach und unkompliziert online abschließen und sind schon für einen geringen Monatsbeitrag bzw. Jahresbeitrag erhältlich. Außerdem bieten sie einen Sofortschutz direkt nach Abschluss. Wichtig: Der Jahresbeitrag richtet sich immer nach dem Kaufpreis des iPhones, teilweise zusätzlich nach dem ausgewählten Tarif.
Doch es gibt auch Unterschiede zwischen den vier Spezialversicherern, und diese stecken im Detail. Deswegen möchten wir in einem iPhone-Versicherungs-Vergleich die vier Anbieter noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.

iPhone Handyversicherung

Relativ gesehen war das Nokia 3220 seinerzeit teuer. Ein iPhone verkörpert heute dagegen allerdings fast eine Geldanlage. Ein Neugerät mit einem Wert von über 700 Euro kostet mehr als mancher Fernseher. Bei einer solchen Neuanschaffung stellt sich die Frage, ob eine Handyversicherung nicht eine sinnvolle Lösung darstellt. Das Gerät ist zwar im Rahmen der Hausratversicherung bei Einbruch-Diebstahl versichert, aber was ist bei anderen Schadensursachen wie Glasbruch, Stoßschäden oder einem Bedienfehler? Die Reparaturkosten belaufen sich für ein defektes Display schnell auf über 100 Euro.

Eine Handyversicherung bietet Versicherungsleistungen, welche direkt auf das Produkt zugeschnitten sind. Im Club fällt ein Glas um und „ertränkt“ das iPhone, der dreijährige Sohn will damit spielen, es ist heruntergefallen und das Display splittert – die Schadensursachen sind vielfältig. Ein Rundumschutz bietet die beste Lösung.

Leistung der Handyversicherung

Der Hersteller muss zwar innerhalb der Garantiezeit bestimmte Schäden ersetzen. Dies bezieht sich aber nur auf Fehlfunktionen des Gerätes, welche der Hersteller auch selbst zu verantworten hat, beispielsweise der explodierende Akku bei Samsungs ehemaligem Flagschiff, dem Galaxy Note. Aber auch bei diesen Schadensursachen endet die Garantieleistung irgendwann. Eine Handyversicherung bietet dann auch Versicherungsschutz bei Konstruktionsfehlern. Was genau sind aber die Versicherungsleistungen?

• Bruchschaden
• Diebstahl
• Flüssigkeitsschäden
• Brandschäden
• Schäden durch Dritte
• Bedienfehler
• Überspannung
• Materialfehler

Einige Handyversicherungen setzten eine Selbstbeteiligung, das heißt, eine Zuzahlung voraus. Diese beträgt meist zehn Prozent der Reparaturkosten oder der Schadenshöhe. Nicht immer wird ein Handy repariert. Als Alternative erhält der Versicherungsnehmer ein gleichwertiges Austauschhandy. Wer bei einem iPhone 7 einen irreparablen Wasserschaden hat, muss nicht befürchten, mit einem iPhone 5 abgespeist zu werden. Der Vorteil der Zuzahlung liegt darin, dass dadurch der monatliche Versicherungsbeitrag sinkt.

Konzept der Handyversicherung

Bei der Wahl der richtigen Handyversicherung sind allerdings einige Punkte zu beachten. Die Versicherungsleistungen finden sich in den Versicherungsbedingungen (Schutzbrief), die von Versicherung zu Versicherung durchaus Unterschiede aufweisen. Bei den Anbietern einer Handyversicherung für das iPhone handelt es sich allerdings nicht um echte Versicherungsgesellschaften, sondern eben um „Anbieter“. Diese schließen eine Art Rückversicherung mit großen Versicherungsgesellschaften wie der Ergo Direkt oder der R & V Versicherung ab.

Grundsätzlich kann man eine Handyversicherung nicht bei jedem beliebigen Gerätealter abschließen. Die Frist beträgt in der Regel bis zu drei Monate nach Erwerb. Ein Anbieter ermöglicht den Versicherungsschutz sogar bis zu einem Jahr nach der Neuanschaffung. Wie lange die Frist bei den einzelnen Anbietern ausfällt, steht ebenfalls in den jeweiligen Versicherungsbedingungen.

Tarifvergleichstabelle

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assona

Der Anbieter assona bietet für die iPhone-Versicherung zwei Tarife an: MyProtect und MyProtect plus. Der Basis-Tarif MyProtect ist günstiger und beinhaltet in den Versicherungsleistungen die Reparatur oder ein Ersatz für das iPhone bei folgenden Schadensfällen:

• Bei Sturz, Displaybruch
• Flüssigkeitsschäden
• Bedienfehler
• Kurzschluss, Überspannung
• Brandschäden
• Vorsätzliche Beschädigung durch Dritte, Vandalismus
• Materialfehler, Konstruktionsfehler, Montagefehler

Das Tarif-Upgrade von MyProtect auf Myprotect plus beinhaltet zusätzlich eine Absicherung bei Raub, Einbruchsdiebstahl sowie widerrechtlich entstandenen Mobilfunkrechnungen über 200 Euro. Bei beiden Tarifen der iPhone-Versicherung von assona fällt keine Selbstbeteiligung im Schadenfall an und die Leistungen gelten explizit auch für beruflich genutzte Handys.

friendsurance

Ein weiterer Anbieter im iPhone-Versicherungs-Test ist friendsurance. Der iPhone-Schutz von friendsurance umfasst folgende Schäden:

• Bruchschäden, Displayschäden
• Flüssigkeitsschäden
• Einbruchdiebstahl und Raub sowie dadurch entstehende direkte Folgekosten für Fremdtelefonate
• Bedienungsfehler
• Konstruktionsfehler
• Kurzschluss und Überspannung

Eine Besonderheit dieser iPhone-Versicherung ist die Möglichkeit der Rückzahlung bei Schadensfreiheit.

Onlineversicherung.de

Eine weitere Option bei der Wahl einer guten iPhone-Versicherung ist der Anbieter onlineversicherung.de. Diese Handyversicherung zahlt in folgenden Fällen:

• Sturzschäden, Bruchschäden
• Flüssigkeitsschäden, Wasserschäden
• Überspannung, Brand
• Diebstahlschutz
• Akkuschäden

Auch bei einer iPhone-Versicherung von onlineversicherung.de ist ein Tarif-Upgrade möglich. In diesem Fall ist dann noch ein Diebstahlschutz inkludiert. Außerdem kann jeder entscheiden, ob er einen geringeren Monatsbeitrag zahlt und dafür im Schadensfall eine Selbstbeteiligung anfällt, oder ob die Selbstbeteiligung gegen einen Aufpreis abgewählt wird.

Schutzklick

Der letzte Anbieter im iPhone-Versicherungs-Vergleich ist Schutzklick. Die Handyversicherung von Schutzklick bietet schnelle Reparaturen bei folgenden Schadensfällen:

• Kurzschluss
• Sturzschäden, Unfallschäden
• Fremdschäden (versehentlich oder mutwillig)
• Flüssigkeitsschäden
• Bedienfehler

Eine Diebstahlversicherung ist nicht Bestandteil der Basisleistungen der iPhone-Versicherung von Schutzklick, kann allerdings optional dazu gebucht werden.

iPhone-Versicherung vs. AppleCare / Herstellergarantie

Viele Nutzer denken, dass die Herstellergarantie einen ausreichenden Schutz bietet. Leider gilt diese nur für 12 Monate nach dem Kauf. Und was ist mit AppleCare? Bei iPhones kann die Frist noch verlängert werden: Diese Garantieerweiterung heißt AppleCare Protection Plan und umfasst kostenlose Reparaturen innerhalb der zusätzlich definierten Garantiefrist. Sowohl für die 12-monatige, gesetzlich vorgeschriebene Herstellergarantie, als auch für Apple Care gilt jedoch: In der Praxis sind nur die wenigsten Schadensfälle auch Garantiefälle. Sturzschäden, die häufigsten Schadensfälle, und anderen Schäden, die z. B. durch Fahrlässigkeit entstehen, sind dadurch grundsätzlich nicht abgedeckt. Wir raten deshalb unbedingt zu einer zusätzlichen iPhone-Versicherung. Für den umfangreichen Sofortschutz sollte auch die iPhone-Versicherung direkt nach dem Kauf des iPhones abgeschlossen werden. Eines der besten Punkte fast aller Tarifmerkmale ist aber, dass selbst Bedienungsfehler wie Kurzuschluss -, Sturz – oder auch Materialfehler enthalten sind.

Allgemeine Fragen zur iPhone Versicherung:

Gibt es eine Mindestlaufzeit der iPhoneversicherung?

Das können wir so pauschal nicht sagen aber eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten ist die Regel. Es gibt auch Policen mit monatlichen Kündigungsrecht und einer Rückzahlung der gezahlen Beiträge.

Wird auch ein Totalschaden ersetzt?

Ja auch dies ist abgedeckt. Aber genauere Informationen können Sie jederzeit in Ihren Verträgen bei den Tarifsdetails finden.

Gibt es eine maximale Deckungssumme?

Die Deckungssumme richtet sich an dem Kaufpreis des Telefons aus.

Kann ich innerhalb der Vertragslaufzeit das Gerät wechseln?

Sofern der Vertrag mit einer festen Vertragslaufzeit von 12 oder 24 Monaten abgeschlossen wurde, kann ein neues Gerät jederzeit anstelle des bisherigen versichert werden.

Wie setzt sich der Versicherungsbeitrag zusammen?

Der Löwenanteil für den Versicherungsbeitrag macht natürlich die sogenannte Risikoprämie voraus. Dieser Anteil wandert in einen Topf, aus dem die jeweiligen Schäden bezahlt werden. Ein geringer Anteil wird für die notwendigen Verwaltungskosten aufgewendet.

Ein Anbieter für Handyversicherungen zahlt bei Schadensfreiheit einen Teil des gezahlten Beitrags zurück.

Erhalte ich den Neuwert oder den Zeitwert?

Kann der entstandene Schaden nicht repariert werden, oder die Reparaturkosten übersteigen den Restwert des Smartphones, erhält der Versicherungsnehmer ein gleichwertiges Gerät, welches folglich dem Zeitwert entspricht. Eine Barvergütung, wie in der Hausratversicherung, ist nicht vorgesehen.

Wie ist die Zahlweise?

Einige Anbieter ermöglichen eine monatliche Zahlweise, andere buchen den gesamten Betrag auf einmal ab. In diesem Fall endet die Handyversicherung automatisch am Ende der vereinbarten Laufzeit, ohne dass es einer Kündigung bedarf.

Wie lange geht die Vertragslaufzeit?

Üblicherweise stehen zwei Versicherungslaufzeiten, 12 oder 24 Monate, zur Auswahl. Ein Anbieter ermöglicht aber auch ein Vertragsmodell, welches jederzeit kündbar ist. In diesem Fall wird der Beitrag auch nur monatlich fällig.