Wenn beim Hund eine Operation ansteht, ist das nie eine angenehme Angelegenheit. Doch niemand entscheidet sich für eine Hunde-OP, wenn diese nicht wirklich notwendig ist. Und in all der Sorge um das Tier, sollte sich niemand noch zusätzlich Gedanken um die Kosten machen müssen. Deswegen ist es so wichtig, rechtzeitig eine Hunde-OP-Versicherung abzuschließen.
Schutzklick
- Ersatz von Operationskosten
- Stationäre und ambulante Nachsorge
- Kostenloser Kundenservice
- keine Selbstbeteiligung
Agila
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Leistung bis 3-fach GOT: ja
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Unbegrenzte Erstattung: ja
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Selbstbeteiligung möglich: ja
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Rassespez. Erkrankungen: nein
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Keine Altersgrenze: nein
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Freie Arztwahl: ja
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Weltweite Geltung: ja
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Unbegr. Klinikaufenthalt: ja
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dendritische Zelltherapie ja
Die Hunde-OP als notwendiges Übel
Eine Operation kann das Leben des Tieres retten, etwa nach einem Unfall, oder ihn von einem langen, schmerzhaften Leiden befreien, beispielsweise bei einer Tumor-Entfernung oder beim Einsetzen einer künstlichen Hüfte. Dennoch fällt es wohl keinem Tierbesitzer leicht, den Hund einem chirurgischen Eingriff auszusetzen, der zudem fast immer mit einer langen Rehabilitationsphase verbunden ist. Oft ist die Verbesserung erst langfristig wirklich spürbar, die durch die OP erreicht wurde.
Kostenfalle Operation
Magenverdrehung, Hüftgelenksdysplasie, gebrochenes Bein oder Tumor: Es besteht kein Zweifel daran, dass die Hunde-OP manchmal einfach sein muss. Und natürlich ist sie jedes Geld wert, wenn der Hund dadurch gerettet wird. Doch warum ist die Hunde-OP-Versicherung so wichtig? Tatsache ist: Ohne Hunde-OP-Versicherung ist fast jeder Eingriff eine wahre Kostenfalle. Oft werden mit Betäubung, Operation und Nachsorge mehrere Tausend Euro fällig. Sollten Komplikationen auftreten, können sich die Kosten vervielfachen. Hat die OP nicht den gewünschten Erfolg, ist vielleicht ein zweiter Eingriff notwendig. Wer eine Hunde-OP-Versicherung hat, kann sich dann glücklich schätzen, denn nicht selten treiben die Tierarztkosten, die durch die Operation entstehen, die Hundebesitzer ohne OP-Versicherung an den Rand der Verzweiflung und des finanziellen Ruins.
Was zahlt eine gute Hunde-OP-Versicherung?
Als Hundehalter muss man sich auf die Hunde-OP-Versicherung hundertprozentig verlassen können. Denn wenn es dem Tier schlecht geht, hat man wirklich genug andere Sorgen, als mit der Hunde-Versicherung über die einzelnen Versicherungsinhalte zu streiten. Doch woran erkennt man eigentlich eine gute Hunde-OP-Versicherung?
Wir haben einmal einen Hunde-OP-Versicherungsvergleich aufgestellt. Das bedeutet, wir haben die Informationen einiger großer Anbieter von Hunde-OP-Versicherungen wie zum Beispiel der Uelzener Versicherungen, der Agila, Brucker Versicherungen, Allianz und Helvetia gesammelt und verglichen. Bei diesem Hunde-OP-Versicherungsvergleich haben sich einige Aspekte herauskristallisiert, die eine gute Hunde-OP-Versicherung unbedingt leisten sollte:
- OP-Vorsorge mit Untersuchung beim Tierarzt (inkl. Röntgenbilder etc.)
- Operation
- Kosten für Betäubung, Material und Medikamente
- Unterbringung und Versorgung unmittelbar nach dem Eingriff
- OP-Nachsorge, durch Untersuchungen, Medikamente, etc.
Hierbei gibt es teilweise Abstufungen und Unterschiede bei den einzelnen Anbietern, daher ist der Hunde-OP-Versicherungsvergleich so sinnvoll. Neben den genannten Leistungen gilt es auch auf die Leistungsgrenze zu achten. Diese ist bei guten Hunde-OP-Versicherungen relativ hoch oder zumindest auf Wunsch (und gegen einen höheren Versicherungsbeitrag) anpassbar. Wir empfehlen eine Leistungsgrenze von mindestens 2000 Euro.
Hunde-OP-Versicherung oder Hundekrankenversicherung?
Keine Frage, eine Hunde-OP ist keine günstige Angelegenheit und deswegen sollte jeder Hundebesitzer auch über eine Hunde-OP-Versicherung nachdenken. Sie kann schneller nötig werden, als man denkt – und oft völlig ohne Vorwarnung. Ein falscher Sprung beim Spielen kann schon ausreichen, dass ein operativer Eingriff notwendig wird. Die Hunde-OP-Versicherung ist dann eine enorme finanzielle Erleichterung.
Dennoch raten wir von einer reinen OP-Versicherung ab. Denn Tierarztbesuche können immer wieder fällig werden und die meisten laufen nicht auf eine Operation hinaus. Routineuntersuchungen, Medikamente, Impfungen, Verbände, im Grunde alle Tierarztbesuche, die nichts mit einer OP zu tun haben, werden von der Hunde-OP-Versicherung logischerweise auch nicht bezahlt.
Deswegen raten wir zu einer umfassenden Hundekrankenversicherung inklusive OP-Schutz. Damit sind Hundebesitzer in jedem Fall auf der sicheren Seite und brauchen sich bei keinem Tierarztbesuch Sorgen um die Kosten zu machen. Meist sind die Beiträge für die Hundekrankenversicherung inklusive OP-Schutz zwar höher, doch wir finden, die doppelte Absicherung lohnt sich in jeder Hinsicht – für Hund und Herrchen.